Irgendwann in der Mittelstufe gab ich den Kampf auf, der Pferdeschwanz und Dutt wich den offenen Haaren, komme was wolle. Die unberechenbaren Locken waren mir auf Dauer doch lieber, ich nahm sie als meine Natur an. Bis heute habe ich weder gefärbt noch getönt. Das Glätteisen bekamen meine Haare vielleicht ein Mal alle paar Jahre zu sehen. Die mir damals bekannten konventionellen Produkte zum Bändigen der Mähne (Haarspray, Schaum) hatte ich auch seit dem gescheiterten Versuch in der Mittelstufe nicht mehr benutzt. Sie trockneten meine Haare nur aus – bestimmt voll von nicht Curly Girl Methoden konformen austrocknenden Alkoholen – und machten sie auf lange Sicht noch schlechter kontrollierbar, als ohne. Stattdessen bürstete ich nun jeden Morgen nass, und schmierte mir Creme in die Haare. Ich werde nie den “Bist du von allen guten Geistern verlassen?!?” – Blick einer Freundin vergessen, bei der ich übernachtet hatte, als ich sie morgens nach einer x beliebigen Creme fragte, und diese dann seelenruhig in meinen Haaren verteilte. Sonstige Pflege (Kur und Conditioner) sahen meine Haare zu der Zeit nicht häufig, offen gestanden gar nicht. Meine Haare waren also nicht stark geschädigt, aber sehr pflegebedürftig. Mit dieser Basis hörte ich dann von einer Freundin von der CGM. So begann die Reise! Seit Beginn der CGM haben sich meine Haare sehr ins positive entwickelt, und es hört einfach nicht auf. Ich würde um nichts in der Welt wieder zurückwollen!